Die KRAIBURG Relastec, als Teil der KRAIBURG Holding, hat sich mit ihrer Sparte DAMTEC® auf Unterschottermatten und Lager für Masse-Feder-Systeme spezialisiert.
KRAIBURG Relastec hat sich bereits durch zahlreiche internationale Projekte mit seinen DAMTEC®-Produkten etabliert und bietet seinen Partnern ein umfangreiches Angebot an Lösungen an, um Schall-und Schwingungsprobleme im Schienenverkehr einzudämmen.

DAMTEC®-Produkte wurden in anerkannten externen Prüfinstituten und intern auf die zum Teil sehr anspruchsvollen, projektspezifischen Bedingungen und Spezifikationen hin getestet.
Die KRAIBURG Relastec ist selbstverständlich nach ISO 9001 zertifiziert und garantiert damit eine stets gleichbleibende hohe Qualität und eine lückenlose Rückverfolgbarkeit ihrer Produkte.

DAMTEC® Produkte sind geprüft nach DIN 45673-5, DIN 45673-7 und weiteren nationalen Standards.

Qualitätsprodukte – hergestellt im Einklang mit der Natur

Umweltschutz ist bei der KRAIBURG Relastec eine strategische Hauptaufgabe. Uns ist vollkommen bewusst, dass nachhaltiges Wachstum nur möglich ist, wenn wir unseren Verpflichtungen und unserer Verantwortung in Bezug auf den Umweltschutz nachkommen. Deshalb hat die KRAIBURG Relastec hier einen konsequenten Kurs: Umweltschutz ist bei uns tägliches Programm!

Q1 Deutsche BahnHerstellerbezogene Produktqualifikation (HPQ)
und Q1-Zertifizierung bei der Deutschen Bahn AG

Die KRAIBURG Relastec hat die „Herstellerbezogene Produktqualifikation (HPQ)“ der Deutschen Bahn AG und die „Qualitätsfähigkeit des Lieferanten“ ist für das Produktspektrum Unterschottermatten von der Deutschen Bahn AG (DB AG) als Q1 eingestuft.

Durch die HPQ wird ein Hersteller für die Fertigung eines bestimmten Produktes unter Anwendung von spezifischen Prozessen qualifiziert, welches bereits durch Normen, Zeichnungen oder andere technische Unterlagen beschrieben ist. Sie ist alle drei Jahre zur jährlichen Q1-Zertifizierung erforderlich.

Bei der Q1-Zertifizierung handelt es sich um die Einstufung eines Unternehmens, welches im Rahmen des Lieferantenmanagements der DB AG hinsichtlich der Qualitätsfähigkeit auditiert wird. Als Q1 Lieferant der DB AG wird man seitens des Auftraggebers DB AG befugt, Vorfertigungsleistungen eigenverantwortlich zu überwachen. Projektbezogene externe Fertigungsabnahmen sind dann nicht mehr zwingend erforderlich.

Unsere Unterschottermatten entsprechen den technischen Lieferbedingungen und sind für den Einsatz im Netz der DB AG freigegeben (nach DBTL 918071-01 und z.B. TM4-2015-10511 LNPF 1).

Schallquellen / Lärmquellen durch Schienenverkehr – Körperschall / Luftschall

 

Der Schienenverkehr ist eine bedeutende Lärmquelle. Aus repräsentativen Umfragen geht hervor, dass sich mehr als ein Drittel der Bevölkerung durch von Schienenverkehr verursachten Lärm gestört oder belästigt fühlt. Problematisch sind vor allem „Hotspots“ entlang der Schienenverkehrswege mit hohem Güterverkehrsaufkommen. Ein vorrangiges Ziel zur Verbesserung der Lebensqualität ist deshalb die Verminderung von Lärmemissionen durch geeignete Maßnahmen sowohl bei der Planung und Erweiterung von Gleisanlagen, als auch beim bereits vorhandenen Schienennetz.

Schienenfahrzeuge erzeugen im Fahrbetrieb Rollgeräusche und Schwingungen. Die Ursache hierfür sind Rauheiten und Unwuchten sowohl an den Rädern als auch an den Schienenlaufflächen. Oberflächenfehler wie Head Checks, Riffel und Schlupfwellen auf den Schienen zählen bekanntlich zu den häufigsten Störquellen.

Diese Schwingungen werden über den Fahrweg an den Untergrund übertragen und breiten sich dort als Körperschall aus.
Befinden sich entlang oder in der der Nähe des Fahrwegs Gebäude, findet auch über deren Fundamente eine Übertragung statt. Die Gebäude beginnen zu schwingen und bei entsprechender Intensität werden sie auch vom Menschen als spürbare Erschütterung oder als störender Lärm wahrgenommen.

Eine weitere Folge dieser Übertragungskette ist das Abstrahlen der Schwingungen von Gebäudeteilen, z. B. von Decken und Wänden, an die Umgebung. Dies geschieht über die Luft, welche selbst zu schwingen beginnt und dann als sogenannter sekundärer Luftschall hörbar wird.